Labore

In Leipzig steht eine große Bandbreite an Infrastruktur für Sustainable and Smart Infrastructure Forschung bereit:

Informatik und Multimedia-Pools der Hochschulen

Das Visualisierungszentrum bietet Wissenschaftlern unterschiedlichster Fachrichtungen die Möglichkeit, komplexe und heterogene räumliche Datensätze zu explorieren und zu analysieren. Dabei kommt eine interaktive großflächige Stereo-Projektionsleinwand zum Einsatz, die es ermöglicht, in die dargestellten Umweltdaten einzutauchen und so neue Erkenntnisse zu wissenschaftlichen Fragestellungen und Problemen zu erlangen. Das Visualisierungszentrum bietet sich weiterhin sowohl zum Wissenstransfer im Forschungsumfeld als auch zur Wissenskommunikation insbesondere gegenüber interessierten Bürgern an.

Urban Systems
Hydrosystems
Energy Systems & Geotechnics
Climate & Ecosystems

Department Umweltinformatik

Lars Bilke
Tel +49 341 235-1881
lars.bilke@ufz.de

 

Im Multimedialabor stehen 4 Arbeitsplätze mit folgender Ausstattung zur Verfügung:

  • Digitaler Videoschnitt
  • Digitalisieren von analogen Videos
  • Videobearbeitung (erstellen von Filmprojekten)
  • Wissenschaftliche Auswertung von Videomaterial (z.B. kinematische Kenngrößen)
  • Vertonung von Animationen, Videos und Präsentationen
  • Diverse Software für Erstellung multimediale Elemente

     

     

Labormanagement der Allgemeinen Bewegungs- und Trainingswissenschaft

N.N.

+49 341 97-31600

sportdekan@uni-leipzig.de

 

In den verschiedenen Laboren steht unterschiedliche branchenspezifische Spezialsoftware zur Verfügung zu

  • Multimedia
  • Datenverarbeitung
  • Mac-Labor
  • Usability- und Eyetracking

Die Multimedia-Labore sind zentrale Einrichtungen der Fakultät und werden lehrgebiets- und studiengangsübergreifend genutzt. Sie werden durch den jeweiligen Laborleiter betreut, der im Regelfall auch erster Ansprechpartner für technische Fragen und Probleme ist. Die Labore dienen vorrangig als Lehrräume, können von Studierenden aber auch zum Anfertigen von Abschluss- und Projektarbeiten sowie zum freien Üben genutzt werden.

Die Anmeldung an den Computern erfolgt über eine zentrale Nutzerverwaltung, sodass Angehörige der Fakultät in allen Multimedia-Laboren mit den gleichen Anmeldeinformationen arbeiten können.

 

Im Multimedia-Pool werden Autorensysteme, Bild-, Audio- und Video-Verarbeitung, Virtuelle und Erweiterte Realität, Computergrafik, Webentwicklung, HCI und Crossmedia Produktion thematisiert.

Im VR/AR-Labor der Fakultät für Informatik und Medien werden Virtual und Augmented Reality visualisiert.

Im Experimental-Labor werden unter anderem Einblicke in

  • Rechnernetze
  • Betriebssysteme
  • Digitale Signalverarbeitung
  • Prozessautomatisierung
  • ROBERTA-Projekt

gegeben.

Im PC- und in den Linux Pools erfolgt die Softwareausbildung unter MS Windows und unter Linux.

Im Hardware-Labor werden neben Hardware-Arbeiten

  • Busse
  • Netze
  • Mobile Robotik

thematisiert.

Die Campusstudios umfassen ein Videostudio und ein Audiostudio. Im HD-Videostudio mit dem 130 Quadratmeter großen und sieben Meter hohen Aufnahmeraum und der dazugehörigen modernen Videoregie können alle Aspekte praxisnaher Fernseh- und Videoproduktion vermittelt werden. Neben Produktionen für den studentischen Fernsehsender floid und dem Wissensmagazin „XCam“ entstanden im Videostudio auch schon Produktionen in Zusammenarbeit mit der Stadt Leipzig und der Fernsehakademie Mitteldeutschland FAM. Herzstück des Audiostudios ist die komplett analoge Audioregie. Hier sind mit dem 48-kanaligen Mischpult und der umfangreichen Audioperipherie Produktionen unter professionellen Bedingungen möglich.

An sieben Arbeitsplätzen in separaten Räumen haben die Studierenden in der Postproduktion die Möglichkeit, Videoproduktionen zu schneiden, zu vertonen und Farbkorrekturen daran vorzunehmen. Darüber hinaus können sie Arbeiten im Bereich 3D-Animation, Motion Graphics und Compositing umsetzen. Einer der Räume ist als Seminarraum ausgelegt, der ca. 15 Personen fasst. Zu den Schnittplätzen gehören auch ein separater Audioschnittraum mit Sprecherkabine und DAW-Controller sowie ein zentraler Geräteraum mit Ein- und Ausspielmöglichkeiten für verschiedene Videoformate.

Im Zusammenhang mit Motion Graphics und 3D-Animation steht in einem weiteren Raum ein Arbeitsplatz mit einem Medienserver zur Verfügung. Hier lassen sich Projection Mappings konzipieren und realisieren.

Elektrische Energietechnik HTWK

Labor Hochspannungs- und Hochstromtechnik

 

Praktika:

  • Hochspannungstechnik
  • Elektrische Anlagen

Versuche:

  • EAN1 Thermische Beanspruchung und Verluste
  • EAN2 Dynamische Beanspruchung

Unterstützte Lehrveranstaltungen:

    • Elektrische Anlagen
    • Hochspannungstechnik und Isoliertechnik
    • Hochspannungstechnik und Isoliertechnik II

Ausstattung des Labors für Leistungselektronik und elektrische Antriebe

Quellen/Senken

  • TopCon Aktive Quelle 0-600VDC, 20kW
  • TopCon Aktive Senke 0-600VDC, 20kW, mit Batterie-Nachbildung
  • Diverse Trennstelltransformatoren
  • Diverse DC-Quellen

Messgeräte

  • Impedanzanalyzer Rohde&Schwarz Networkanalyzer
  • Keysight EN5061B, 5Hz-1.5GHz
  • Diverse Speicher-Oszilloskope
  • Picoscope USB-Oszilloskop
  • Leistungmessgeräte
  • Yokogawa WT5000
  • Yokogawa WT3000
  • Zimmer LMG 500

Software

  • PLECS zur Simulation leistungselektronische Systeme Hardware-Simulation mit PLECS-RT-Box
  • Detail-Simulationen in LTSpice

Infrastruktur

  • Schaltmessplatz zur Ermittlung von Schaltverlusten moderner Leistungshalbleiter
  • Ermittlung nichtlinearer Kapazitäten von Leistungshalbleitern

Vermessung und Auslegung induktiver Bauelemente

Prof. Dr.-Ing. Komma

+49 341 3076-1115

thomas.komma@htwk-leipzig.de

Labor Elektrische Anlagen

  • Niederspannung
  • Hochstromerzeugung
  • Infrarotkamera und Infrarottechnik

Prof. Dr.-Ing. Derbel

+49 341 3076-1148

faouzi.derbel@htwk-leipzig.de

Die installierte Anlagentechnik auf dem Dach zur direkten Nutzung der Sonnen- und Windenergie umfasst folgende Komponenten:

  • aufgeständerte Photovoltaikanlage mit 1,44 kWp für den netzgekoppelten Betrieb mit dem Hausnetz 230 V / 50 Hz
  • Einzelmodule zur Versorgung eines autarken 24 V – Inselnetzes
  • Solartrackeranlage (zweiachsige Nachführung eines Photovoltaikmoduls)
  • Wettermesstechnik bestehend aus Sensoren zur Erfassung der Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit, des Luftdruckes, der Windgeschwindigkeit und Windrichtung, der Globalstrahlung sowie eines Datenloggers zur Verarbeitung und Archivierung der Messdaten
  • Kleinwindkraftanlage mit 4m Nabenhöhe und 900W Spitzenleistung;
  • weitere Photovoltaikmodule für Forschungs- und Lehrzwecke
  • Erneuerbare Energien
  • Photovoltaik

Prof. Dr.-Ing. Illing

+49 341 3076-1194

frank.illing@htwk-leipzig.de

Labor Elektrische Energieversorgung

  • Elektrische Energieversorgung
  • Elektrische Netze

 

Versuche:

  • EV2 Überstromzeitschutz
  • EV4 Distanzschutz in Übertragungsnetzen
  • EN1 Berechnungen an Freileitungen
  • EN2 Kurzschlüsse in Übertragungsnetzen
  • EV5 im Aufbau: Lösungsstrategien bei der Distanzschutzeinstellung

Sebastian Schreiter

+49 341 3076-1189

sebastian.schreiter@htwk-leipzig.de

Labor Schutz- und Leittechnik

  • Elektrische Energieversorgung
  • Elektrische Anlagen und Projektierung
  • Planung und Projektierung CAE

Netzschutz

 

Versuche:

    EV3 Transformatordifferenzialschutz
    PP1 Schutzmaßnahmen – Schutz gegen elektrischen Schlag

Sebastian Schreiter

+49 341 3076-1189

sebastian.schreiter@htwk-leipzig.de

Hydrogeologie

Messtechnik / Infrastruktur des Wasserbaulabors:

Particle Image Velocimetry (PIV)

Berührungsloses Verfahren zur Bestimmung von Geschwindigkeitsfeldern in der Strömungsmechanik zur Erfassung geringster Fließ- und Strömungsvorgänge

Kipprinnen

Zwei 12 m Kipprinnen für Strömungsuntersuchungen und Messgerätekalibrierung mit Laser – Vektorfeldmessung (PIV)

Particle Image Velocimetry (PIV)

Berührungsloses Verfahren zur Bestimmung von Geschwindigkeitsfeldern in der Strömungsmechanik zur Erfassung geringster Fließ- und Strömungsvorgänge

Pumpenanlage/ Pumpenleitstand

Pumpenanlage (120 m³/h) mit Hochbehälter für konstanten hydrostatischen Wasserdruck

Hydrologie-Versuchsanlagen

zur Abflusssimulation von Oberflächen- und Grundwasserströmungen

Acoustic Doppler Velocimeter (ADV)

Stationäre 3D-Fließgeschwindigkeitsmessung in Oberflächengewässern bzw. im Labor mittels Ultraschall basierend auf dem Doppler-Effekt

Spaltrinne

    • für 2-dimensionale Strömungsuntersuchung
    • Simulation eines Hydraulischen Grundbruches
    • Simulation der Durchströmung von Deichen
 
Daniel Hennig
Tel. 0341 / 3076-7069

Messtechnik / Infrastruktur der wasserbautechnischen Versuchsanlage:

Partikel-Analyser

Zur Beurteilung des Wirkungsgrades der Sedimentation bei Modellversuchen von abwassertechnischen Anlagen. Erfolgt nach dem Prinzip der optischen Bildverarbeitung, dabei erfolgt die Erkennung und Zählung von Restpartikeln >1µm im Fluid.

Handmessgeräte für die Strömungsmessung

Mit Hilfe von Mikromessflügeln, magnetisch-induktiven Handmessgeräten, Prandtl-Staurohren und Doppler-Ultraschall-Messgeräten können bei hydraulischen Modellversuchen die Strömungsbereiche partiell abgegriffen werden.

Tauchmotorpumpen

    • maximalen Fördermenge von 40 und 300 l/s

    • Maximale Gesamtleistung der Pumpen in Abhängigkeit der Förderhöhe bis zu 600 l/s

Pumpenleitstand

Regelung der Pumpen über Frequenzumformer im Steuerschrank des Leitstandes

Pumpensumpf (Fassungsvermögen 17,5 m³)

Magnetisch-induktive Durchflussmessung (MID)

Stoffschieber mit Elektroantrieb
Daniel Hennig
Tel. 0341 / 3076-7069

Leistungsspektrum / Infrastruktur des Wasseranalyselabors:

BSB- und CSB-Analyse

Bestimmung Kohlenstoffgehalt

in wässrigen Lösungen (TOC/TIC/TC), TC-Bestimmung von Feststoffen

Photometrische Untersuchungen

CSB, anorganische Stickstoffparameter, Phosphor, Sulfid, Sulfat, Trübung, SAK, u.a.

Laborkläranlage

Untersuchung zum aeroben Abbau, Verträglichkeitsuntersuchung von Schlamm in Dreikammergruben

Untersuchung von Belebtschlamm

  • chemisch-physikalisch
  • mikroskopisch

Biologische Gewässergüte

Saprobien-Index

Sensortechnik

Messung von Temperatur, pH-Wert, Sauerstoffgehalt, Leitfähigkeit, Trockensubstanz, Trübung, CSB

Messung von Schwefelwasserstoff

Schwermetallanalyse

Atomabsorptionsspektrometer (AAS)

  • Analytik von wässrigen und festen Proben aus dem Bereich von Wasser und Abfall
  • PC-gesteuertes vollautomatisches Kompaktspektrometer für Flammen- und Graphittechnik

TOC-Analysator

Zur Bestimmung von Gesamtkohlenstoff (TOC) und Gesamtstickstoff (TNb) in wässrigen Proben.

Imhofftrichter

Ultramikrowaage

Photometer für chemikalienfreie Substanzanalyse

Ermittlung von Inhaltsstoffen im Abwasser über unterschiedliche Wellenlängen. Die Messwertbestimmung erfolgt durch spektrale Auswertung des gescannten UV-Bereiches.

Optischer Partikelgrößenanalysator

Temperierbarer Laborreaktor

 

Tel. 0341 / 3076-6230

Leistungsspektrum / Ausstattung

Durchflussmessung

Für die Durchflussmessung im Abwasserkanal steht für jeden Anwendungsfall eine ganze Bandbreite an Messsystemen zur Erfassung von Fließgeschwindigkeit und Wasserstand mit Luft- und Wasser-Ultraschallmessung, Radar, Einperlung, Drucksonden und magnetisch-induktiven Verfahren zur Verfügung. 

Niederschlagsschreiber mit Datenloggern

  • kontinuierliche Registrierung der Niederschlagshöhe als Punktmessung
  • Aufzeichnung von Dauer, Zeitpunkt und Intensität des Regenereignisses

Multiparameter-Messonden

Zur gleichzeitigen, kontinuierlichen Erfassung von bis zu sieben Parametern im Gewässer. Die Datenspeicherung erfolgt in einem Datenlogger.

CSB-Onlinesonde

Zur Erfassung der Grundlagendaten für Schmutzfrachtberechnungen ist vor allen Dingen der CSB (chem. Sauerstoffbedarf) als Eingangsgröße erforderlich. Mit unseren CSB-Sonden können kontinuierliche Ganglinien des CSB mit Hilfe der UV-Messung aufgezeichnet werden. Alternativ stehen auch Probenehmer und die Analyse im Labor zur Verfügung.

Versickerungsfähigkeit

Für die Bemessung von Versickerungsanlagen ist die genaue Kenntnis des kf– Wertes erforderlich. Mit Hilfe eines Doppelring-infiltrometers oder eines Open-End- Tests kann die Versickerungsfähigkeit des Untergrundes bestimmt werden.

ADCP-Messung

  • ADCP: Acoustic Doppler Current Profiler
  • Mobile Abfluss- und 3D-Fließgeschwindigkeitsmessung knapp unter der Wasseroberfläche mittels vier Ultraschallwandlern basierend auf dem Doppler-Effekt. 
  • Auswertung mittels AGILA entspr. LAWA-Pegel-Vorschrift möglich
  • Messung der Schwebstoffverteilung im Gewässer

Mobile Fließgeschwindigkeitsmessung

Doppler-Ultraschall, magnetisch-induktive Methode, Radar, Stangenflügel, Schwimmflügel

Sicherheitsausrüstung

persönliche Schutzausrüstung, Gaswarner, Absperrmaterial, Rettungsgeschirr, Fahrzeug mit Rundumleuchte

Mobile Wassergüte- und Wetterstationen

mit Datenloggern zur Aufzeichnung von O2, LF, pH, Lufttemperatur, Global-strahlung, Wasser-temperatur, Wasserstand, H2S

 

Daniel Hennig
Tel. 0341 / 3076-7069

MOBICOS ist eine einzigartige Forschungsplattform aus acht mobilen, containerbasierten Fließwasserlaboren, welche die Analyse von ökologischen Prozessen in Fließgewässern nahezu so natürlich wie unter Freilandbedingungen und so kontrollierbar wie im Labor ermöglicht. Oberflächenwasser wird aus fließenden oder stehenden Gewässern in die MOBICOS-Labormodule gepumpt und für die kontinuierliche Versorgung von Messeinrichtungen und Versuchsbecken genutzt. Solche Experimente dienen als Basis für ein detailliertes Verständnis der ökologischen Wirkungen anthropogener Stressoren wie dem Klimawandel oder der gesteigerten Landnutzung, sowie der modellgestützten Prognose zukünftiger Umweltveränderungen.

  • Experimente zur Ökologie von Fließgewässerorganismen und -populationen, komplexen biogeochemischen Interaktionen sowie Stoffflüssen
  • Detektion von Stofffrachten im Wasser, z.B. Huminstoffe, Mikroschadstoffe
  • Fragestellungkonforme Versuchsbecken, z.B. Fließrinnen, Planktontürme, Sedimentkompartimente
  • Untersuchung des Einflusses verschiedener Umweltfaktoren wie Temperatur, Licht, Salzgehalt, Nährstofffracht

Department Fließgewässerökologie & Aquatische Ökosystemanalyse

Dr. Patrick Fink
Tel +49 391 810-9988
patrick.fink@ufz.de

MOSAIC ist eine Plattform für die modellgestützte, hochauflösende Erkundung komplexer Untergrundstrukturen durch Anwendung und Kombination gering-invasiver Methoden mit unterschiedlichen Auflösungsvermögen. Somit eignet sich MOSAIC z.B. zur großskaligen Standorterkundung komplexer geologischer Strukturen. Die Plattform vereint Direct Push Technologien, Methoden der Vor-Ort Analytik, geophysikalische, tomographische sowie hydrogeologische Verfahren. Ein weiterer innovativer Ansatz ist die adaptive Standorterkundung, d.h., dass der Untersuchungsprozess durch den dynamischen Einsatz geeigneter Methoden innerhalb des MOSAIC Pools hinsichtlich Qualität und Zeitaufwand optimiert wird.

Department Monitoring-und Erkundungstechnologien

Dr. Ulrike Werban
Tel +49 341 235-1989
ulrike.werban@ufz.de

Die GCEF ist ein großes Feldexperiment für die Untersuchung der Folgen des Klimawandels für Ökosystemprozesse in verschiedenen Landnutzungstypen. Die GCEF besteht aus 50 Versuchsparzellen mit einer Größe von 16 m x 24 m. Die Untersuchungsfläche gehört zur Feldversuchsstation des UFZ in Bad Lauchstädt bei Halle, Sachsen-Anhalt.

Untersucht wird:

  • Einfluss von Klimawandel auf verschiedene Landnutzungssysteme
  • Effekte auf die Struktur von Artengemeinschaften, insbesondere Nahrungsnetze und Artinteraktionen
  • Einfluss auf Bodenfunktionen, insbesondere Struktur und Funktion der Bodenartengemeinschaften und Prozesse mit Bezug auf den Nährstoffkreislauf

Bedeutung von und Effekte auf die genetische Diversität und mikroevolutive Prozesse.

Dr. Martin Schädler
Tel. 0341 0345 55 85 307
martin.schaedler@ufz.de

Produktion, Verpackung und Logistik

Im Technikum Analytikum in der Linnéstraße arbeiten Physiker und Chemiker der Universität Leipzig Hand in Hand:

  • Chiplaboratorium
  • Laserlabor in Reinraum
  • Untersuchung von Dünnschichten und Nanostrukturen aus Metalloxiden für unsichtbare Elektronik, Hochleistungselektronik, Photovoltaik, hochauflösende Sensoren, Informationsspeicherung und -übertragung sowie die Darstellung und Kontrolle neuer makroskopischer Quantenzustände (Kondensate)
  • Transparente Elektronik
  • Transparente Displays

 

Institut für Analytische Chemie

Frau U. Zeller (Sekretariat)

Linnéstrasse 3, 04109 Leipzig

Tel. 0341 / 97-36100

zeller@chemie.uni-leipzig.de

Labor für Kunststoffprüfung

  • Pendelschlagwerk für Kunststoffe
  • Schmelzindex-Messung
  • Vicat- und HDT-messung
  • Dilatometer
  • DSC-Messung
  • Prüfung von Vicat und HDT

Labor für Mikroskopie und Diagnostik

  • Diverse Mikroskope

Labor für Präparation und Gefügeanalyse

  • Probenpräparations-Equipment
  • Wärmebehandlungsöfen
  • STA-Messung

Labor für mechanische Werkstoffprüfung

  • – HRB, HRCDiverse Universal-Prüfmaschinen – bis 10 kN, bis 400 kN
  • Pendelschlagwerk (siehe Abb. 4)
  • Mehrfach-Impact-Prüfstand
  • Vickers-Härteprüfung
  • Härteprüfung nach Brinell, Vickers und Rockwell

Peter Jakob

+49 341 3076-4109

peter.jakob@htwk-leipzig.de

Services des nutriCARD Labors:

  • mikrobiologische, chemische und sensorische Untersuchungen von Lebensmitteln
  • wissenschaftlich fundierte Beratungen und Schulungen für Produzenten sowie
  • Unterstützung bei Produktentwicklungen oder betrieblichen Problemen

Institut für Lebensmittelhygiene

Christian Geyer

Tel. 0341 / 97-38369

christian.geyer@uni-leipzig.de

Das Logistics Living Lab ist ein offener Raum für Innovation, Demonstration und Kollaboration, um den Logistik-Herausforderungen von morgen mit innovativen Informationssystemen und -technologien zu begegnen. Ein systematischer Forschungsprozess führt Logistikakteure aus Industrie, Wissenschaft und Verwaltung zusammen, um die Logistik von morgen effizienter, grüner und sicherer zu gestalten.

Themenbereiche:

  • Additive Fertigungsverfahren
  • Cloud Logistics
  • Microservices und Dockercontainer
  • Big und Smart Data Architekturen für die Logistik
  • Das Internet der Dinge (IoT)
  • Robotik und Automatisierung
  • Fahrerlose Transportsysteme/Drohnen für „Last Mile“ Lieferungen
  • Shareconomy Logistics
  • Verknüpfung der Logistik mit angrenzenden Bereichen (z.B. Smart City, Smart Home, Smart Energy Logistics)
  • Mixed Reality

Institut für Wirtschaftsinformatik

Benjamin Gaunitz

Tel: 0341 / 97 33 723
gaunitz@wifa.uni-leipzig.de

Das Biotechnikum verfügt über moderne Bioreaktortechnik zur Kultivierung unterschiedlichster Mikroorganismen wie Bakterien, Hefen und Pilze. Es bietet Multi- und Laborreaktorsysteme von 0,5 bis 2 Liter sowie eine Scale-up-Strecke von geometrisch ähnlichen Reaktoren mit Arbeitsvolumina zwischen 5 und 400 Litern, die die Erforschung, Entwicklung und Optimierung von Bioprozessen erlauben. Komplettiert wird das Labor durch Infrastrukturen für die prozessbegleitende Analytik und Zellabtrennung.

Service:

  • Forschung und Entwicklung von Bioprozessen und Biotechnik
  • Auftragsfermentationen
  • Trainingskurse

Download Flyer

Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum

Steffi Hunger

Tel +49 341 235-1850/1587
steffi.hunger@ufz.de

CITEPro ist eine Plattform für die Hochdurchsatz-Probenvorbereitung, die automatisierte Exposition von Zellkulturen und Wasserorganismen sowie die automatisierte Analyse der Auswirkungen und chemischen Konzentrationen für eine große Anzahl von Chemikalien und Umweltproben.
Mit der Plattform kann der Probendurchsatz etablierter bioanalytischer, toxikologischer und analytischer Methoden erhöht werden. CITEpro eignet sich daher für eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich der räumlichen und zeitlichen Auflösung von Kontaminationen mit Mikroverunreinigungen in verschiedenen Umweltmatrizes aus Wasser, Sediment und Boden bis hin zu Biota und Menschen.

Service:

  • effiziente und quantitative zelluläre Hochdurchsatz-Biotestverfahren kombiniert mit chemischer Analyse
  • Roboterplattformen für zellbasierte Biotestverfahren
  • HTS-Algentest
  • automatisiertes System für Zebrafischembryotoxizitätstests

Department Zelltoxikologie

Prof. Dr. Beate Escher

Tel. 0341 / 235-1244
beate.escher@ufz.de

Das Labor für Stabile Isotope verfügt über 25 Jahre Know-how in der Analytik stabiler Isotope leichter Elemente (HCNOS und Cl), bietet modernste Laborausstattung, hält mehrere lizensierte Methodenpatente und fungiert als Referenzlabor der IAEA. Kernkompetenzen liegen auf dem Gebiet der on-line Isotopenanalytik (GC, EA, TC/EA, HPCL), Methodenentwicklung zur Isotopenanalytik von Gasen, Feststoff- und Flüssigproben, Qualitätssicherung und -management sowie die Entwicklung und Kalibration internationaler Referenzmaterialien. In vielfältigen Applikationen auf dem Gebiet von Prozessstudien werden diese Erfahrungen angewendet. In einer Vielzahl von Publikationen werden die Ergebnisse veröffentlicht.

Service:

  • Auftragsanalytik, Isotopenforensik, Beratung
  • Komponentenspezifische Isotopenanalytik an Umweltproben, z.B. BTEX, CKW, CH4, Fettsäuren, Aminosäuren
  • Beratung zum Laboraufbau
  • Trainingskurse

Department Isotopenbiogeochemie

Dr. Matthias Gehre

Tel 0341 / 235-1361
matthias.gehre@ufz.de

Das Labor Technologieplanung ist ausgerichtet auf die Themen Technologie- und Fabrikplanung, Operations Management und Logistik sowie Betriebsorganisation und -wirtschaft. Der Fokus liegt dabei auf den Branchen der Druck- und Verpackungstechnik.

Das Labor wird für Lehre (studentische Arbeiten, Praktika), Forschung (Lösung von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben) und Industrietransfer (Beteiligung an Industrieprojekten) genutzt. Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Verknüpfung realer und digitaler Modellwelten, die Entwicklung von Planungsmethoden und -techniken oder die industrietaugliche Integration von Druck- und Verpackungstechnologien.

Das Labor ist – in Verbindung mit aktuellen Interaktions- und Präsentationstechniken (z.B. Virtual Reality, Augmented Reality) – mit modernen Demonstratoren und Werkzeugen ausgestattet, unter anderem mit maßstäblichen Fabrik- und Logistikmodellen (2D/3D), Applikationen zur produktionslogistischen Auftragsabwicklung sowie diversen Kalkulations-, CAD-, Planungs- und Simulationstools.

Antje Pertzsch
Tel. 0341 / 3076-2319

Ob Bildbearbeitung, Satzarbeiten, Interfacedesign oder Spieleentwicklung, ob Tabellenkalkulation oder Programmierung – die notwendige Rechentechnik mit den entsprechenden Applikationen findet sich im Kabinett für digitales Design. Dort können im Rahmen von Seminaren und Praktika in größeren Gruppen die verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt werden.

Tel. 0341 / 3076-2334

Für die Entwicklung und Konstruktion von Faltschachtelverpackungen stehen Rechner mit branchentypischer CAD-Software zur Verfügung. Ein Schneid- und Rillplotter ermöglicht die Herstellung von Faltschachtelmustern.

Paula Balzereit

Tel. 0341 / 3076-2466

paula.balzereit@htwk-leipzig.de

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – wenn es die entsprechenden Qualitätsmerkmale aufweist. Komposition und Ausschnitt, Auflösung und Farbtiefe, alle diese Parameter müssen sorgfältig geplant werden, damit das Bild später seinem Verwendungszweck dient, im Netz, in der Zeitung, in der Hochglanzbroschüre. Das Fotolabor steht für die Ausbildung und für Projekte zur Verfügung, für Produkt- und Porträtfotografie, wie für die Digitalisierung der verschiedensten zwei- und dreidimensionalen Vorlagen.

Tel. 0341 / 3076-2334

Die Digitalisierung der Welt ist eine aktuelle Aufgabe der Gesellschaft. Ob für die Erstellung von digitalen Druckvorlagen oder für die Digitalisierung alter und vorgeschädigter Bücher, jede dieser Aufgaben bedarf spezialisierter Scantechnik. Im Labor stehen von Flachbettscannern, welche mit hohen Auflösungen reproduzieren, bis zu Buchscannern, wie dem Wolfenbütteler Buchspiegel, verschiedene Lösungen für die Ausbildung und für Projektarbeiten zur Verfügung.

Tel. 0341 / 3076-2334

Die Labore der Druckformenherstellung bieten Studierenden der Studiengänge Buch- und Medienproduktion sowie Druck- und Verpackungstechnik die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in den Herstellungstechniken für Druckformen zu sammeln. Hier können verschiedenste Druckformen erstellt werden, von der Flexodruck- bis hin zur Offsetdruckform. Die Maschinen der Labore stehen sowohl für Praktika als auch für studentische Projekte zur Verfügung.

Dietmar Kropf
Tel. 0341 / 3076-2304

Alle modernen Satztechnologien gehen auf Gutenbergs Erfindung zurück und obwohl die Ausbildung in den Medienstudiengängen mit den modernsten Techniken und Technologien erfolgt, steht am Beginn des Studiums die sinnliche Erfahrung des Setzens mit den traditionellen Bleilettern. Im Bleisatzlabor kann im wahren Sinne des Wortes Typografie begriffen werden. Nicht zuletzt erwerben die Studierenden durch ihre Tätigkeit im Bleisatzlabor die Berechtigung, nach alter Tradition gegautscht zu werden.

Tel. 0341 / 3076-2334

Im Drucksaal stehen moderne Druckmaschinen (Offset-, Tief-, Flexo-, Sieb-, Tampon- und Digitaldruck) zur Produktion verschiedener Druckerzeugnisse zur Verfügung. Die Maschinentechnik ermöglicht in den verfahrenstypischen Praktika und Übungen eine praxisnahe Diskussion der in den Vorlesungen besprochenen theoretischen Inhalte der druckspezifischen Module. Außerhalb der Lehrveranstaltungen wird die Technik sowohl für Untersuchungen und Drucktests im Rahmen von Beleg- und Graduierungsarbeiten als auch für die vielfältigsten Studentenprojekte sowie die Hausdruckerei genutzt.

Henning Nagel
Tel. 0341 / 3076-2351

Der Maschinensaal Bedruckstoffverarbeitung ist mit umfangreicher Druckweiterverarbeitungstechnik ausgestattet. Dazu zählen Planschneider, Falzmaschinen sowie Sammelhefter, Fadenheftmaschine und Klebebinder, die zur Blockbindung eingesetzt werden. Somit können wesentliche Fertigungsverfahren aus dem Bereich der Verarbeitung von Bedruckstoffen, im wesentlichen Papier und Karton, demonstriert und diskutiert werden. Außerdem werden die Maschinen für die Herstellung von Druckerzeugnissen im Rahmen von Projekten sowie für die Weiterverarbeitung von Drucksachen aus der Hausdruckerei genutzt.

Oliver Jedamzik
Tel. 0341 / 3076-2333

Für die Charakterisierung von Packstoffen und Packmitteln steht umfangreiche Mess- und Prüfgerätetechnik zur Verfügung. An verschiedenen Siegelmaschinen und einer Schlauchbeutelmaschine können Verpackungen hergestellt und untersucht werden. Zudem können die Dichtigkeit von Verpackungen und die Barrierewirkung gegenüber Sauerstoff getestet werden.

Paula Balzereit

Tel. 0341 / 3076-2466

paula.balzereit@htwk-leipzig.de

Typische Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren für Verpackungen können an verschiedenen Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen, beispielsweise einer Tiegelstanze, einer Faltschachtelklebemaschine, einer Thermoformmaschine oder einer Laserschneidanlage realisiert werden.

Melanie Stahr-Herzau
Tel. 0341 / 3076-2466

Die Sortimentsbuchbinderei bietet Einblick in die handwerkliche Fertigung grafischer Erzeugnisse. Sie ist dafür mit einer Reihe von Kleingeräten ausgestattet, unter anderem Rill- und Perforiermaschine, Bohrmaschine, Drahtheftgerät, Tischgerät für Drahtkammbindung und Falzeinbrenngerät. Für Veredelungen stehen Handprägepresse, Kaschiermaschine und Laminiergerät sowie diverse Kleingeräte zur Verfügung.

Mit der manuellen Herstellung von Musterexemplaren lassen sich Wirkprinzipien veranschaulichen und Materialverhalten „begreifen“, womit eine Basis für das Verständnis der industriellen Fertigung vermittelt wird. Das Kabinett steht den Studierenden zudem offen für die Anfertigung unterschiedlicher Projektarbeiten, zum Beispiel für die Buchmesse.

Anke Schlegel

Biochemie

Im Analytiklabor können flüssige Kraftstoffe, feste Biobrennstoffe, Biogassubstrate, Abfall- und Reststoffe sowie deren Umwandlungsprodukte, wie beispielweise Aschen, Filterstäube und Prozesswässer, charakterisiert werden.

Folgende Geräte stehen zur Verfügung:

  • Karl-Fischer-Headspace-Titrator (volumetrisch/coulometrisch)
  • Bombenkalorimeter
  • Ionenchromatographie
  • GC-MS
  • HPLC-DAD/RID
  • Elementaranalyse (CHNS)
  • Gerät zur Bestimmung von EC/OC
  • ICP-OES und Mikrowellenaufschlusssystem
  • UV-VIS-Spektrometer
  • Stabinger-Viskosimeter
  • Flammpunktprüfgerät
  • Kupferkorrosionstest
  • Gefriertrocknungsanlage
  • TOC (Gesamtkohlenstoff)
  • ASE (System zur beschleunigten Lösemittelextraktion)

Die Analytik erfolgt nach den gängigen Normen sowie nach problem- und matrixorientierter Methodenentwicklung.

Dr. Jana Mühlenberg

Tel. 0341 / 2434-361

jana.muehlenberg@dbfz.de

Die Forschungsbiogasanlage des DBFZ ergänzt das Spektrum der anwendungsorientierten Forschung zur Verbesserung des Prozessverständnisses und zur Steigerung der Effizienz der Biogasproduktion. Die Dimensionierung der Fermenter erlaubt die Durchführung von Experimenten im technischen Maßstab und gewährleistet so eine gute Übertragbarkeit der Ergebnisse in die Praxis.

Die Anlage verfügt über zwei unabhängige Anlagenstränge mit identischer Kapazität, die mehrstufig betrieben werden können. Der erste Anlagenstrang wird als Nassfermentation mit einem Hauptfermenter in Form eines stehenden Rührkessels mit Zentralrührwerk ausgeführt. Der zweite Anlagenstrang kann wahlweise mit einem baugleichen Hauptfermenter oder einem Pfropfenstromfermenter betrieben werden. Ein Nachgärer mit Gasspeicherdach sammelt die Gärreste aus beiden Strängen und leitet diese an das Gärrestlager weiter.

Die Verwertung des Biogases erfolgt über ein Blockheizkraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 75 kW zur Deckung des Eigenenergiebedarfs der Anlage. Überschüssige Strommengen können in das Netz des DBFZ abgegeben werden. Die generierten Wärmemengen werden ausschließlich zur Deckung des eigenen Wärmebedarfes eingesetzt. Für die Substratversorgung können Silagen in geringen Mengen auf dem Gelände der Anlage gelagert werden. Zur exakten Bestimmung der Gasproduktionsmengen sind einzelne Fermenter mit festen Behälterdächern ausgestattet. Entnahmestellen am Rohrleitungssystem und an der Gaserfassung ermöglichen die Probenahme und den Einbau von Messgeräten.

Ulf Müller

Tel. 0341 / 2434-370

ulf.mueller@dbfz.de

Akkordeon Inhalt
Akkordeon Inhalt

Molekulare Systembiologie

  1. Metabolomik

Die Prometheus Plattform bietet modernste Massenspektrometrie (GC- und LS-MS) für das Profiling, die Identifikation und Quantifizierung von exo- und endogenen Metaboliten in epidemiologischen Studien und zellulären Modellen. Die Metaboliten werden aus unterschiedlichsten biologischen Matrices (Serum, Urin, Fettgewebe sowie eukaryotische und prokaryotische Kulturen) extrahiert und vermessen. Die Datenanalyse mittels etablierter Auswerteroutinen erlaubt die Detektion von Veränderungen der Aminosäuren, biogenen Amine und Lipide im Gesamtstoffwechsel.

  • Targeted Serumprofiling (183 Metabolite) mit absoluter Quantifizierung
  • Untargeted Serumprofiling mit relativer Quantifizierung (ca. 27.000 peaks)
  • Intrazelluläre zentrale Metaboliten des Kohlenstoff- und Stickstoffmetabolismus
  • Nachweis bestimmter Metaboliten, z.B. Prostaglandine oder CoA-Ester
  1. Proteomik

Prometheus ist eine Technologieplattform für gezielte und nicht gezielte Proteomikanalysen von einfachen Proben (Gelbanden, Affinitätsproteomik) bis hin zu komplexen Proben wie Extrakten aus Zellkulturen, Geweben, Körperflüssigkeiten oder Umweltproben. Die Analysen basieren auf der Expertise des Departments Molekulare Systembiologie und modernster Laborausstattung zur Quantifizierung, z.B. SILAC (stable isotope labeling of amino acids in cell cultures), TMT (tandem mass tag), SRM (selected reaction monitoring) und markierungsfreie Techniken. Für die mikrobielle Ökologie wurde ein Protein-SIP (stable isotope probing)-Verfahren sowie bioinformatische Auswerteroutinen entwickelt, die auch zur Untersuchung von Protein-Protein-Wechselwirkungen und Phosphoproteomik zum Einsatz kommen. Die Analyse globaler Proteomikdaten erfolgt standardmäßig mit der Ingenuity Pathway Analysis-Software.

Department Molekulare Systembiologie

Prof. Dr. Martin von Bergen
Tel +49 341 235-1211
martin.vonbergen@ufz.de

 

Medizinische Labore

Die Klinik für Neurochirurgie verfügt über ein eigenes Forschungslabor, das als Gentechniklabor der Sicherheitsstufe S1 genehmigt ist.

Die Labore der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie befinden sich im Zentralen Forschungs-Gebäude in der Liebigstraße 19 gegenüber von Haus 4. Dort steht den wissenschaftlichen Mitarbeitern moderne Technik zur Projektdurchführung zur Verfügung.

In gemeinschaftlich genutzten Räumen stehen unter anderem für histologische Arbeiten benötigte Geräte, ein Laser Scanning Mikroskop und ein Kalzium-Imaging System zur Verfügung. Neben den für zellbiologische und molekularbiologische Arbeiten notwendigen Standardgeräten (sterile Werkbänke, Zentrifugen, Thermocycler etc.) verfügt das Labor über eine Spezialausrüstung, zu der u. a. Multilabel-Reader, Luminometer, Dokumentationssysteme, OP-Mikroskope und Fluoreszenz-Mikroskope gehören. Hinzu kommen Geräte zur Durchführung hochmoderner Technologien aus den Bereichen quantitative RT Real-Time PCR, Proteomics (2D-Gelelektrophorese) und Genomics (Affymetrix), die zum Teil direkt vor Ort als auch in Kooperation mit den lokalen Partnern oder dem Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung genutzt werden können. In den neu eingerichteten Laboren befindet sich zudem die Biobank der Neurochirurgie in der zahlreiche Gewebeproben operativ entfernter Tumore auf flüssigem Stickstoff aufbewahrt sind sowie aus den Geweben gewonnene RNAs, cDNAs und Proteinextrakte.

Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie

Tel. 0341 / 97 17500

nchi@medizin.uni-leipzig.de

Aktive Tastwahrnehmungsprozesse (haptische Wahrnehmung) als auch passive Tastwahrnehmungsprozesse (taktile Wahrnehmung)

Labortechnik:

  • 2 x 32 Kanal Brain Amp incl. Video
  • 28 Kanal digital EEG (Walter Graphtek)
  • 32 Kanal digital EEG (SIGMA Medizintechnik) incl. Video  
  • EEG-Analysesoftware BRAIN Vision
  • Datenserver und diverse PC-Einheiten
  • abgeschirmter und schallisolierter Laborraum (ca. 15m²); Höhe: 3.60m; Abschirmung durch TinStar Universal Schirmfolie auf Zinnbasis (Staniolfabrik Eppstein, Burgstraße 81-83, 65817 Eppstein, 06198 5720 phone); Monitor- und Video-Projektionsscheiben durch abgeschirmtes Glas; externe Batterieversorgung für Laborraumbeleuchtung (12 V).
  • Stimulation: Piezoelemente
  • Sensoren: Magnetsensor; Beschleunigungs- bzw. Gravitationssensoren
  • Feinmechanikwerkstatt, Elektronikwerkstatt

Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung

Martin Grunwald

Tel. 0341 / 97 24502

mgrun@medizin.uni-leipzig.de

zur Homepage

An der Sportwissenschaftlichen Fakultät können verschiedene sportmotorische, bewegungs-trainingswissenschaftliche, sportphysiologische und sportpsychologische Verfahren in unterschiedlichen Laboren angewendet werden:

  • Motorisch-kognitive Testverfahren, z.B. Soccerbot
  • Neurowissenschaftliche Verfahren, z.B. EMG, EEG
  • Kraftmessverfahren, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsmessverfahren
  • Sportphysiologische Verfahren, z.B. EKG, Spiroergometrie
  • Psychologische Testverfahren, z.B. Wiener Testsystem, Millisecond
  • Biomechanische Bewegungsanalysen im Referenzlabor der DGOU (siehe Bild)

Labormanagement der Allgemeinen Bewegungs- und Trainingswissenschaft

N.N.

Tel.  0341 97 / 31600

sportdekan@uni-leipzig.de

In der „Übungsapotheke“ lernen die Studierenden bereits an der Universität, Patienten kompetent zu beraten – auch mit innovativen digitalen Formate unter Einsatz modernster Informations- und Medientechnologie.

Zur Vermittlung zentraler Beratungsaspekte werden unter anderem Videos eingesetzt, in denen Apotheker und studentische Hilfskräfte realitätsnahe Szenarien aus dem Apothekenalltag abbilden. Im Corona-Jahr wurde die Übungsapotheke komplett virtuell durchgeführt. Auf diese Weise konnten sich die Studierenden auch mit der telepharmazeutischen Beratung, unter Nutzung digitaler Medien, auseinandersetzen.

Institut für Pharmazie

Dr. Susanne Schiek

Tel. 0341 / 97-11800

susanne.schiek@medizin.uni-leipzig.de

Schülerlabore

Im UFZ-Schülerlabor können Schüler ab der Klassenstufe 9 ihr theoretisches Wissen mit ihren praktischen Fertigkeiten kombinieren und Methoden der aktuellen Umweltforschung testen. Wo werden genetisch veränderte Mikroorganismen zur Wasserkontrolle eingesetzt und wie läuft eine DNA-Analyse ab? Warum stehen Bienen in der Reihenfolge unserer Nutztiere an dritter Stelle und wie tragen sie zur Artenvielfalt bei? Welche Energieträger kommen nach dem Erdöl und wie funktioniert eine Brennstoffzelle? Diese und viele weitere Fragen werden hier geklärt. Ein Tag im Labor gibt Einblicke in den Forscheralltag und eröffnet ganz neue Sichtweisen auf die eigenen Fähigkeiten.

Themen auf einen Blick:

  • DNA-Analyse
  • Honiguntersuchung im Labor
  • Erneuerbare Energie – Grätzel- und Brennstoffzelle
  • Mikroplastik in der Umwelt

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ

Dr. Torsten Lange

+49 341 235-1845

schuelerlabor@ufz.de

Das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung macht für Schülerinnen und Schüler drei verschiedene Angebote.

Im Schülerlabor SEASIDE gehen Schülerinnen und Schüler der Klassen 3-13 den Rätseln der Weltmeere und den Geheimnissen des polaren Eises auf den Grund. Im Vordergrund stehen das wissenschaftliche Arbeiten an kleinen Fragestellungen und praktische Experimente, die eine enge Verbindung zum Unterricht in der Schule haben.

Schülerinnen und Schüler des Kooperationsprogramms HIGHSEA kommen während der letzten drei Jahre ihrer Schulzeit an zwei Tagen pro Woche ins AWI. In Kooperation mit den Bremerhavener Oberstufenzentren bereiten sich HIGHSEA-Teilnehmer in den Fächern Biologie (Leistungskurs) und in den Grundkursen Chemie, Mathematik und Englisch im AWI auf ihr Abitur vor.

Im Schülerlabor OPENSEA auf Helgoland entdecken Schülerinnen und Schüler der Gymnasialen Oberstufe, Sek II, die Vielfalt im Meer. Mit über 1000 Arten, davon rund 400 Tier- und 600 Pflanzenarten, bietet Helgoland als Hotspot der Biodiversitätsforschung mit seinen biologischen Besonderheiten der Natur einen einmaligen Forschungsstandort in der Nordsee. OPENSEA bietet die Möglichkeit, ökologische Zusammenhänge mit wissenschaftlicher Unterstützung im Rahmen einer Projektwoche (5 Tage) zu erforschen und naturwissenschaftliche Zusammenhänge durch selbstständiges Experimentieren im Labor und Freiland zu entdecken. Einblicke in aktuelle Forschungsthemen verdeutlichen den Wert der Natur und die Dringlichkeit des Meeresschutzes.

Themen am Standort Bremerhaven:

  • Wasser & Mee(h)r
  • CO2 & Temperatur = Klima?
  • Leben in den Polarregionen – Anpassung an die Kälte

Kontakt

Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)

Dr. Susanne Gatti

+49 471 4831-1392

Susanne.Gatti@awi.de

Themen am Standort Helgoland:

  • Ökosystemanalyse des Felswatts
  • Biodiversität und marine Nahrungsnetze
  • Neobiota und die Folgen des Klimawandels
  • Reproduktions- und Fraßexperimente an marinen Organismen   
  • Müll im Meer (von der Plastiktüte bis zu Mikroplastik)

Kontakt

Stiftung Alfred-Wegener-Institut Helmholtzzentrum für Polar- und Meeresforschung 27483 Helgoland

Dr. Antje Wichels

+49 4725 819 3257

antje.wichels@awi.de

 

Das CISPA Cysec Lab wurde 2020 in den neuen Räumlichkeiten am Standort St. Ingbert eröffnet, knapp 10km vom Hauptgebäude des CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit in Saarbrücken entfernt. Es bündelt die Schüler-Aktivitäten des CISPA. Wir bieten Halb- und Ganztagesworkshops aus den Bereichen IT-Sicherheit, Informatik und Computing für Jugendliche ab der 7. Klasse, Weiterbildungen für Lehrkräfte und Referendare und Referendarinnen. Regelmäßig bieten wir auch Arbeitsgruppen für besonders interessierte und begabte Jugendliche an.

Die Workshops des Schüler-Labors entstehen in enger Zusammenarbeit mit den Forschenden am CISPA. Wir legen einen hohen Wert auf Praxisarbeit und eigenständiges Erarbeiten der Themen. Unsere interaktiven Workshops bieten neben dem Erlernen neuer Inhalte und Fertigkeiten ausreichend Freiraum zum Experimentieren und Anwenden des Gelernten.

Workshop-Themen

Unser Portfolio an Workshop-Themen wird stetig erweitert. Aktuell bieten wir jeweils drei- bis vierstündige Module an, die für Schulklassen ab der 10. Klasse zu einem Ganztagesworkshop kombiniert werden. Für jüngere Teilnehmende eignen sich Halbtagsworkshops. Alle unsere Themen sind für verschiedene Altersstufen aufbereitet und bieten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Anfänger ohne Vorkenntnisse sind ebenso willkommen wie bereits Fortgeschrittene.
Coronabedingt bieten wir einige unserer Workshops – beispielsweise Websicherheit – auch in digitaler Form an, zugeschnitten zu je 90-minütigen Modulen, die sich leicht in den Schulalltag integrieren lassen.

Online-Plattform

Das Team des CISPA Cysec Lab hat eine Auswahl an Online-Aufgaben und -Rätseln zusammengestellt, mit denen Interessierte im eigenen Tempo selbst in die unterschiedlichen Bereiche der Cybersicherheit hineinschnuppern können: challenge.saarland.

Themen auf einen Blick:

  • Websicherheit
  • Mobile Sicherheit: Aufbau von Apps, Berechtigungen und Angriffspunkte
  • Soziale Medien
  • Berufsinformation: Berufe in der IT-Sicherheit

 

CISPA Cysec Lab
CISPA-Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit

Andrea Ruffing

+49 681 302 70975

cysec-lab@cispa.de

Die DESY-Schülerlabore in Hamburg und Zeuthen bei Berlin bieten Experimentiertage für Schüler*innen zu verschiedenen Themen aus der Welt der Physik an. Es ist DESY ein Anliegen, Schüler*innen beim selbstständigen Experimentieren zu unterstützen, um so bei ihnen Interesse und Verständnis für naturwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden zu wecken. Ein international bedeutendes Forschungszentrum wie DESY bietet dabei eine einzigartige, authentische Lernumgebung.

Themen:

  • Luft und Vakuum
  • Magnetismus
  • Radioaktivität
  • Kosmische Teilchen
  • eLab Teilchen und Felder
  • Quantenphysik

zum Schülerlabor am Standort Hamburg

zum Schülerlabor am Standort Zeuthen bei Berlin

 

Schüler, die am Life-Science Lab des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg als Lab-Student teilnehmen wollen, müssen sich bewerben – ganz so wie richtige Wissenschaftler. Die Bewerberinnen und Bewerber halten einen 15-minütigen Vortrag, anschließend stellen sie sich den Fragen eines Fachgremiums. Die Lab-Studenten arbeiten in Forschungsteams, die ihre Arbeit selbst organisieren. Die Themen dieser Arbeitsgemeinschaften reichen von der Molekularbiologie bis hin zu philosophischen Fragestellungen. Lab-Studenten besuchen jeden Freitag Vorlesungen und haben dort die Gelegenheit andere Jungforscher und renommierte Wissenschaftler kennen zu lernen. Als besonderen Höhepunkt bietet das Life-Science Lab eine Sommerakademie an, die Schüler beispielsweise zu einem Forschungsaufenthalt in die USA oder einem Forschungstrip nach Kenia führen kann.

Themen auf einen Blick:

  • Chemie, Biochemie
  • Mathematik
  • Medizin
  • Molekularbiologie
  • Neuropsychologie
  • Pharmazie
  • Philosophie
  • Physik
  • Zoologie

Heidelberger Life-Science Lab
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Dr. Katrin Platzer

K.Platzer@DKFZ.de

Das Geheimnis des Fliegens ergründen, Satelliten auf ihren Weg bringen, Kometen ins Labor holen, Pantoffeltiere als Miniatur-Astronauten einsetzen, Robotern das Leben einhauchen, mit einem strahlenden Werkzeug arbeiten und tief in das Herz einer Gasturbine schauen.

Themen auf einen Blick:

im DLR_School_Lab RWTH Aachen:

Humanoide Robotik|Industrieroboter|Intelligente Autos|Erneuerbare Energien|Inutitive Quadrokoptersteuerung|Virtuelle Marsexploration

im DLR_School_Lab Berlin:

Brennstoffzelle | Floating Car Data | Grätzelzelle | Grüne Welle | Infrarot | Laser | LSA-Steuerung | Meteoriten | Mobilität von Jugendlichen | Navigation | Photovoltaik | Schwerelosigkeit | Sehen mit Augen und Kameras | Seismologie | Solarthermie | Stereobilder | Triebwerksakustik | Verkehrsmanagement | Wärmespeicher

im DLR_School_Lab Braunschweig:

Ultraschallprüfung | Leiser Fliegen | Piezobalken (Piezoeffekt) |  Freiflug | Rotorversuchsstand | Windkanal | Fahrerassistenzsysteme | Bahnsicherungstechnik | Flugsimulator | Lotsenstand |  Kometenmission ROSETTA | Fahrgastwechsel

im DLR_School_Lab Bremen:

Weltraumwetter | Vakuum | Mikrogravitation | Infrarot | Radar | Lageregelung | Antriebstechnik | Landenavigation | Robotik | Sensorik und Probenanalyse

im DLR_School_Lab TU Dortmund:

3D-Druck | Brennstoffzelle | Chaos im Sonnensystem | Energy@Home | Farbstoffsolarzelle | Flammenspektroskopie | Fotovoltaik | Haptische Interaktion | Infrarot | Mikrokapseln | Mission zum Mars | Objekterkennung humanoider Roboter | Schwerelosigkeit | Servicerobotik | Spacewalk ISS | Stereoskopische 3D-Darstellung | Taschenwärmer | Vakuum | Welle und Teilchen | Werkstoffe

im DLR_School_Lab TU Dresden:

Reise ins Innere eines Flugzeugs | Faserverbundwerkstoffe im Automobilbau | Auf der Suche nach dem Superkleber | Verkehrsleitsysteme | Kraftwerksprozesse | Rasante Fahrt mit Supercaps | Organische Photovoltaik | Organische Leuchtdiode | Wasserstoff aus dem Biotank | Im Weltraum Strom „ernten“

im DLR_School_Lab Göttingen:

Physik des Fliegens | Strömungsphysik (Umströmungen, Wirbelschleppe) | Sichtbarmachen von Strömungen (PIV) | Schwingungen und Wellen (Tsunami) | Messtechnik | Lärm und Schallortung | Solarthermie | Tornado | Weltraum

im DLR_School_Lab TU Hamburg-Harburg:

Grundlagen von Luft- und  Schifffahrt sowie Flugzeug- und Schiffbau| Strömung von Fluiden| Statischer Auftrieb in Luft und Wasser | Dynamischer Auftrieb in Luft |  Stabiles Schwimmen und Fliegen | Flattern von Vögeln und Flugzeugen | Energieumsatz bei Flugzeugen und Schiffen |  Schwingungen:  Luft, Material, Konstruktionen  | Festigkeit von Materialien und Konstruktionen | Flug- und Schiffs-Simulator

im DLR_School_Lab Köln:

Mission to Mars | Kometensimulation | Werkstoffe | Galvanik | Lärmkontrolle | Schwerelosigkeit | Vakuum | Infrarot | Solare Wasserreinigung | Brennstoffzellen | Gravitationsbiologie | Kreislaufphysiologie

im DLR_School_Lab Lampoldshausen/Stuttgart:

Alternative Antriebskonzepte | Düsenströmung | Materialforschung | Raketenantriebe | Vakuumtechnik | Verbrennungstechnik | Messtechnik | Abwasserreinigung | Impulserhaltung

im DLR_School_Lab Neustrelitz:

Erdrotation; Foucaultsches Pendel | Raketenprüfstand | Weltraumbedingungen; Vakuum | Mikrogravitation | Satellitennavigation | Atmosphärische Streuprozesse | Weltraumkommunikation | Satellitendaten; Liveempfang und Bearbeitung | Bestimmung von Naturkonstanten | Lichtwellenleiter | Robotik | Physik des Fliegens | Astronomische Beobachtung | Stereobilder

im DLR_School_Lab Oberpfaffenhofen:

Infrarotmesstechnik | Radarmesstechnik | Lasertechnologie | Robotik | Satellitennavigation | Umweltfernerkundung | Wetter und Klima | Satellitendaten | Virtuelle Mechanik | Flugteam-Simulator | Mobile Raketenbasis | ASUROnaut |Tunnelbohrmaschine

zum DLR School Lab

Das Ziel des JuLab ist es, junge Menschen für Naturwissenschaften zu begeistern, Lust auf Technik zu wecken und ihnen Zukunftsfragen nahe zu bringen. Das JuLab bietet Tagesveranstaltungen für ganze Schulklassen zu verschiedenen Themen an, bei denen in der Regel auch ein Forschungsinstitut besucht wird.

Die Themen auf einen Blick:

  • Biotechnologie – natürlich raffiniert   
  • Boden – Dreck oder mehr?   
  • Brennstoffzelle – ein Energiekonzept für die Zukunft
  • Digitale Informationsverarbeitung   
  • DNA – auf der Spur der Doppelhelix  
  • Elektronischer Würfel   
  • Elektrotechnik – wenn’s strömt bei Strom  
  • Enzyme – die Werkzeuge der modernen Biotechnologie  
  • Neuronale Informationsverarbeitung – alles eine Frage der Spannung
  • GMR- der Nobelpreis in deinem PC   
  • Laborrallye – Wettbewerb der Analytiker
  • Radioaktivität – alles eine Frage der Dosis   
  • Simulationsrechnen – eine Brücke zwischen Theorie und Praxis   
  • Supraleitung – wenn Züge schweben

Die Thementage sind so konzipiert, dass die Kinder und Jugendlichen lernen, selbstständig in kleinen Gruppen nach wissenschaftlichen Kriterien zu arbeiten.

In den Schulferien finden ‚Forscherwochen‘ statt, zu denen sich Schüler ab Jahrgangsstufe 10 individuell anmelden können. Einwöchige  ‚Berufsfindungspraktika‘ aus den Bereichen Biologie, Chemie und Technik in Zusammenarbeit mit Auszubildenden und Instituten bieten Schülern ab Jahrgangsstufe 8 Berufsorientierung aus erster Hand.

Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren können in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern zu den ‚Eltern-und-Kind-Tagen‘ kommen und gemeinsam experimentieren.

Für Lehrer, Referendare und Erzieher bietet das JuLab Fortbildungen an, in denen sie ihre experimentellen Erfahrungen, flankiert von schulrelevanter Theorie, erweitern oder auffrischen können. Die Fortbildungsreihe ‚Fokus Forschung‘ mit Vorträgen und Institutsführungen bietet Einblicke in Schwerpunktthemen des Forschungszentrums. Hierbei ergeben sich auch immer Gelegenheiten zu didaktischen Diskussionen. Auf Anfrage bietet das JuLab für geschlossene Kollegien Fortbildungen zu allen Experimentierthemen an.

Zu verschiedenen Themen hat das JuLab eigene Experimentierkoffer entwickelt, die kostenlos ausgeliehen werden können.

Download Flyer

Forschungszentrum Jülich

Ina Keutmann

+49 246161 3616

i.keutmann@fz-juelich.de