Angebote für Analysen und Modellentwicklungen reichen von Szenariotechniken bis hin zu konkreten Prototypentwicklungen:
Proben analysieren, Werkstoffe und Bauteile prüfen, Versuche planen – wer sich mit solchen Fragen beschäftigt oder eine bestimmte Gerätetechnik sucht, findet dafür an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) mit dem Analytischen Zentrum einen zentralen, fakultätenübergreifenden Ansprechpartner.
Im Analytiklabor können flüssige Kraftstoffe, feste Biobrennstoffe, Biogassubstrate, Abfall- und Reststoffe sowie deren Umwandlungsprodukte, wie beispielweise Aschen, Filterstäube und Prozesswässer, charakterisiert werden.
Folgende Geräte stehen zur Verfügung:
- Karl-Fischer-Headspace-Titrator (volumetrisch/coulometrisch)
- Bombenkalorimeter
- Ionenchromatographie
- GC-MS
- HPLC-DAD/RID
- Elementaranalyse (CHNS)
- Gerät zur Bestimmung von EC/OC
- ICP-OES und Mikrowellenaufschlusssystem
- UV-VIS-Spektrometer
- Stabinger-Viskosimeter
- Flammpunktprüfgerät
- Kupferkorrosionstest
- Gefriertrocknungsanlage
- TOC (Gesamtkohlenstoff)
- ASE (System zur beschleunigten Lösemittelextraktion)
Die Analytik erfolgt nach den gängigen Normen sowie nach problem- und matrixorientierter Methodenentwicklung.
Ansprechpartnerin:
Dr. Jana Mühlenberg
Tel.: +49 (0)341 2434-361
In Zusammenarbeit mit dem UFZ werden Modelle entwickelt, für die sektorübergreifende Analyse von künftig relevanter und optimaler Biomassenutzung, mit Schwerpunkt auf Treibhausgasminderung und Kosten.
Das DBFZ Szenario-Tool schafft einen Überblick über 150 Energieszenario-Studien und ermöglicht es u.a., Studien besser vergleichen zu können und Lücken in der Bioenergie-Modellierung zu erkennen.
Energiewirtschaftliche Simulationsmodelle
Strommarktmodellierung
Analyse von innovativen Geschäftsmodellen
Ansprechpartner:
Modellierung und Optimierung von Energiesystemen
Ansprechpartner:
Professur Vernetzte Energiesysteme
jens.schneider@htwk-leipzig.de
Energie und Klima
Wasser und Umwelt
Abfall und Ressourcen
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Robert Holländer
Automatische Dokumentenanalyse
Klimasimulationen
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Gerik Scheuermann
Modellbildung und Simulation technischer Systeme
Ansprechpartner:
Professur Systemtheorie und Mechatronik
jens.jaekel@htwk-leipzig.de
Lebenszyklusanalysen
Ansprechpartner:
Professur Gas- und Wärmenetze
FEM-Analysen zur oberflächennahen Geothermie
Ansprechpartnerin:
Im Simulationslab des Fraunhofer IMW kommt eine Simulationssoftware zum Einsatz, um Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu optimieren. Ziel dieser Methode ist es, bestehende Geschäftsmodelle daraufhin zu überprüfen, ob sie zukünftig tragfähig sind. Das Simulationslab befähigt Unternehmen dazu, Geschäftsmodell-Alternativen miteinander zu vergleichen.
Zunächst wird die Ausgangssituation gemeinsam mit dem Kunden analysiert und graphisch visualisiert. Anschließend entwickeln die Experten des Fraunhofer IMW verschiedene Geschäftsmodelle und überprüfen deren Machbarkeit. Dann werden die besten Alternativen als quantitative Modelle in einer Software modelliert. Dieser Prozess basiert auf den zur Verfügung stehenden Daten des Unternehmens, der Branche sowie vergleichbarer Geschäftsmodelle. Es werden Szenarien entwickelt und das Geschäftsmodell des untersuchten Unternehmens für diese Szenarien simuliert.
In einem abschließenden Workshop präsentieren die Fraunhofer-Forscher zunächst die dynamischen Simulationsmodelle und die gewonnenen Erkenntnisse. Anschließend können Vertreter des simulierten Unternehmens weitere Simulationsexperimente durchführen, die zur Optimierung des Geschäftsmodells beitragen.
Das Visualsierungszentrum bietet Wissenschaftlern unterschiedlichster Fachrichtungen die Möglichkeit, komplexe und heterogene räumliche Datensätze zu explorieren und zu analysieren. Dabei kommt eine interaktive großflächige Stereo-Projektionsleinwand zum Einsatz, die es ermöglicht, in die dargestellten Umweltdaten einzutauchen und so neue Erkenntnisse zu wissenschaftlicher Fragestellungen und Problemen zu erlangen. Das Visualisierungszentrum bietet sich weiterhin zum Wissenstransfer im Forschungsumfeld als auch zur Wissenskommunikation insbesondere gegenüber interessierten Bürgern an.