Gefördert werden anwendungsorientierte und praxisrelevante Forschungsarbeiten mit Bezug zur Rückbauforschung insbesondere aus den folgenden Bereichen:
Zerlege- und Dekontaminationsverfahren,
Freigabeverfahren und konventionelle Entsorgungswege (inklusive Gebäude- und Gelände-freigabe),
Behandlung radioaktiver Abfälle,
Abfalldeklaration und Zwischenlagerung
Umwelt- und Strahlenschutz,
Mensch und Organisation,
Gefördert werden sollen in der Regel Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen, um so einen wirksamen Transfer von Forschungsergebnissen in innovative Dienstleistungen und Produkte einerseits und die Stärkung der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses andererseits zu erreichen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) engagiert sich dafür, die Nutzung der Wälder weltweit auf eine nachhaltige Waldbewirtschaftung umzustellen, um fortschreitender Entwaldung und der Degradierung des Waldes entgegenzuwirken. Dazu gilt es, vor allem die Wissensgrundlage in den jeweiligen Ländern auf allen Ebenen zu erweitern. Zu diesem Zweck fördert das BMEL die forstliche Forschungszusammenarbeit mit Drittstaaten (außerhalb der Europäischen Union) und die Weitergabe und den Austausch von Fachwissen im Forstbereich. Zum Erreichen der thematischen Ziele werden Maßnahmen in den Förderbereichen der forstlichen Forschungszusammenarbeit und der Weitergabe und des Austauschs von Fachwissen im Forstbereich gefördert. Die Maßnahmen gliedern sich dabei in unterschiedliche Förderschwerpunkte (FSP). Im FSP 2.1 (forstliche Forschungszusammenarbeit) werden bi- und multilaterale forstliche Forschungsvorhaben gefördert. In den übrigen FSP (Nummer 2.2, 2.3, 2.4) wird die Weitergabe und der Austausch von Fachwissen im Forstbereich gefördert.
Es werden Forschungsprojekte gefördert, die auf einen Erkenntnisgewinn zur Verbesserung der bestehenden Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung ausgerichtet sind. Für die Weiterentwicklung der Versorgung durch das geplante Forschungsprojekt nimmt die Einbindung der Perspektive der Patientinnen und Patienten einen wichtigen Stellenwert ein. So sollte geprüft werden, ob Patientinnen und Patienten, ihre Angehörigen oder Vertretungen der vorgenannten Gruppen aus der gesundheitlichen Selbsthilfe in die Entwicklung und Durchführung der Projekte aktiv einbezogen werden können. Sofern eine solche Einbeziehung vorgesehen ist, soll dargestellt werden, in welchem Umfang und mittels welcher Instrumente dies ausgestaltet wird. Eine erfolgte Umsetzung der Beteiligung der Patientinnen und Patienten ist in den Abschlussberichten auszuführen (z. B. Selbsthilfeorganisationen als Konsortial- oder Kooperationspartner, Projektbeirat aus Betroffenen und gegebenenfalls Angehörigen, Einbezug Betroffener und gegebenenfalls Angehöriger bei der Entwicklung und Bewertung von Forschungsinstrumenten und Versorgungskonzepten).
Deadline: 30.09.2021 (poster submission for networking poster platform and participate in the subsequent call)
28.02.2022 (bilateral or multilateral Sub-Saharan African/German project proposal)
27.- 31.03.2023 (status workshop for applicants from funded projects)
DFG
In close collaboration with the Fundo Nacional de Investigação (FNI) of the Republic of Mozambique and the National Science and Technology Council (NSTC) of the Republic of Zambia, the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) would like to invite researchers to engage in a scientific exchange in the field of public health. The aim of the initiative is for participating researchers to identify joint interests in the area of public health and initiate new collaborative ventures. The partner funding organisations aim to facilitate this exchange by means of the following measures:
An invitation to submit posters reflecting the participating researchers’ expertise, research interests and ideas for collaborative research projects and subsequently to view other participants’ posters.
A subsequent call for DFG proposals for funding of the Initiation of International Collaboration.
A Status Workshop in Bonn/Germany to convene all researchers due to receive funding under this call for the Initiation of International Collaboration.
Es sollen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert werden, die die energie- und klimapolitischen Potenziale der Elektromobilität erschließen und gleichzeitig zur Stärkung der Wettbewerbsposition deutscher Industriebranchen beitragen. Das BMWi fordert zur Abgabe von Interessensbekundungen für die folgenden Bereiche auf:
Erschließung des Klima- und Umweltvorteils von Elektrofahrzeugen sowie Verfahren zur Verbesserung von Ladekomfort, Verfügbarkeit und Auslastung von Ladeinfrastruktur
Stärkung der Wertschöpfungsketten der Elektromobilität im Bereich Produktion (Nummer 2.6 der Förderrichtlinie).
Im Rahmen der Strategie zur Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) und des Forschungsprogramms der Bundesregierung MARE:N – Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit werden transdisziplinäre Projekte gefördert, die zu einem verbesserten Verständnis der hydro- und morphodynamischen Vorgänge in Küstengebieten beitragen.
Die Förderziele dieser Richtlinie sind zum einen die Weiterentwicklung von Bemessungsverfahren sowie die Optimierung von Strukturen, Anlagen und Bauwerken des Küsteningenieurwesens und zum anderen die nachhaltige Entwicklung und Gestaltung des Küsten- und Hochwasserschutzes unter Einbeziehung ökosystembasierter Ansätze.
Das BMBF fördert im Rahmen dieser Richtlinie interdisziplinäre Forschungsprojekte, die sich mit den Folgen von Fortschritten und Entwicklungen auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften für Individuum und Gesellschaft ergeben. Das Förderziel der Maßnahme ist es, die ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte zu identifizieren und wissenschaftliche Grundlagen für einen informierten und sachorientierten, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs zu legen sowie den Stand des Wissens zu erweitern. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Einordnung und Bewertung von Chancen und Risiken der technischen und methodischen Fortschritte und anderer relevanter Entwicklungen.
Ziel ist die Förderung der Forschungszusammenarbeit im Themenfeld Grüner Wasserstoff seitens der deutschen und japanischen Partner, welche einen Mehrwert für die beteiligten Forschungs- und Kooperationspartner generiert. Durch Austausch von Wissen und durch gemeinsame Entwicklungen sollen nachhaltige internationale Wissens- und Innovationsnetzwerke geknüpft sowie eine dauerhafte Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationspartnerschaft geschaffen werden. Gefördert werden im Rahmen dieses Förderaufrufs Forschungsprojekte als Verbundvorhaben, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Japan eines oder mehrere der nachfolgenden Themen bzw. Unterthemen bearbeiten:
Effiziente und nachhaltige Materialien für Wasserstofftechnologien; Entwicklung neuartiger Ansätze für geeignete Materialien einschließlich Lebenszyklus-Analysen
Nachhaltige Antriebssysteme für die Schifffahrt auf der Grundlage Grüner Wasserstofftechnologien.
Durch die Förderung soll die Entwicklung oder Weiterentwicklung von Leitlinien auf Basis der besten verfügbaren Evidenz vor allem in den Bereichen unterstützt werden, in denen z. B. wegen Besonderheiten in der Versorgung, der Dynamik der medizinischen Entwicklung oder der Komplexität der Anforderungen an die Erstellung, hochwertige Leitlinien bisher nicht erarbeitet oder nicht überarbeitet werden konnten. Dazu gehören insbesondere Leitlinien, die berufs- oder sektorenübergreifend bzw. geschlechts- oder altersspezifisch gestaltet werden müssen. Die Förderung soll eine zielgerichtete Unterstützung der Leitlinienentwicklung mit hoher Bedeutung für die Versorgung ermöglichen. Bei einer neu zu entwickelnden Leitlinie muss es sich um eine Leitlinie der Stufenklassifikation S3 der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen medizinischen Fachge-sellschaften (AWMF) handeln. Ebenso ist die Weiterentwicklung einer vorhandenen Leitlinie zu einer Leitlinie der Stufenklassifikation S3 möglich (upgrade). Darüber hinaus wird die partielle oder komplette Aktualisierung einer bereits vorhandenen Leitlinie der Stufenklassifikation 3 gefördert (auch als sogenannte „Living Guideline“).
Im Rahmen der vorliegenden Förderbekanntmachung werden Projekte gefördert, die die nachfolgenden Themenfelder adressieren:
Versorgung bei Seltenen Erkrankungen
Versorgung bei häufigeren Erkrankungen, Behandlung von Risikofaktoren für nicht-übertragbare Krankheiten, Multimorbidität und Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in der Versorgung
Versorgung von Zielgruppen mit besonderen Bedürfnissen (z. B. Kinder, Jugendliche, ältere und / oder pflegebedürftige Menschen)
Operative Eingriffe am Skelettsystem /Bewegungsapparat
Im Rahmen des „Important Project of Common European Interest on Next Generation Cloud Infrastructure and Service (IPCEI-CIS) beabsichtigt das BMWi hoch innovative Forschungs- und Investitionsvorhaben bis zur ersten gewerblichen Nutzung im Bereich Cloud- und Edge-Infrastrukturen und -Services der nächsten Generation zu fördern. Hierbei sollen die Vorhaben insbesondere folgende Schwerpunkte adressieren:
a) Das Vorhaben identifiziert und entwickelt technologische Komponenten, die für den Aufbau einer föderierten und energieeffizienten Cloud- und Edge-Infrastruktur erforderlich sind und eine sichere und verlässliche Verarbeitung von Daten ermöglichen.
b) Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen für eine intelligente Vernetzung der physischen Rechenkapazitäten durch die Entwicklung von dynamischen, sicheren und kundenorientierten Konnektivitätsdiensten.
c) Das Vorhaben fördert die Entwicklung von Services für geschäftskritische Prozesse, um hochkomplexe Rechenoperationen in einer verteilten Infrastruktur sicher durchführen zu können und schafft die dafür notwendige Governance-Struktur.
d) Das Vorhaben fördert die Anbindung an Plattformen und die Integration von Smart Processing Services im Rahmen einer Integrierbarkeit mit dem GAIA-X Datenökosystem.
e) Das Vorhaben dient einer ersten gewerblichen Nutzung der entwickelten Technologien (First Industrial Deployment), um eine Verbreitung des Angebots in ganz Europa anzustoßen und eine Blaupause für die Anwendung in weiteren Sektoren, beispielsweise Automobilbau, Fertigungs-industrie, Energie, Logistik, Transport und Mobilität, Tourismus, Bildung, Gesundheit oder Smart Cities, zu schaffen.